- Aussteigen und mit dem eigenen Auto fahren
- Dem Mitfahrer den Kopfhörer inkl. zugehörigem Mobilcomputer dahin stecken, wo es sehr dunkel ist
- Eigene Ohren abdichten
Da Variante 1 nicht im Sinne des Erfinders ist und Variante 2 zwar in Gedanken manchmal richtig gut tut aber gesellschaftlich geächtet ist, bleibt nur Variante 3.
Hier gibt es dann auch leider wieder mehrere Möglichkeiten:
- Finger bis zum Anschlag in die Ohren einführen und hoffen, dass man die wieder herauskriegt
- Superdichte InEar-Kopfhörer in Studioqualität mit Schaumstoffdichtungen in die Ohren drehen (natürlich ohne eigene Musik)
- Mickey-Mäuse wie auf einer Baustelle tragen
- Das Original Ohropax
Als der Sitznachbar wieder unverhältnismäßig dröhnend einen Podcast über Politik gehört hat (ja ich hab mithören können - schon sehr laut), habe ich meinen Kopfhörer von meinem MP3-Player demonstrativ abgenommen (er muss es gesehen haben) und dann in die Ohren gestöpselt. MP3-Player dann ohne angeschlossene Gerätschaften auf den Tisch gelegt. Spätestens jetzt hat er es gemerkt - aber es war ihm völlig schnurz.
Ich hatte Ruhe. Aber hinterher Ohrenschmerzen.
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